Umfrage: Warum Gen Z und Millennials Google zugunsten von Social Media und KI-Suchen den Rücken kehren

Die jüngste Umfrage von ExpressVPN zeigt, dass die jüngere Generation bei der Suche nach Informationen auf soziale Medien und KI setzt und damit die Art und Weise, wie wir Informationen finden, neu definiert.
Digital freedom
22 min

Die neueste in Deutschland geführte Umfrage von ExpressVPN zeigt, wie jüngere Generationen einen Wandel hin zu sozialen Medien und KI für Suchanfragen anführen und damit neu definieren, wie wir Informationen finden.

Was tun Sie als Erstes, wenn Sie nach der besten Pizzeria in der Stadt suchen, Bewertungen für den besten VPN-Download lesen oder Antworten auf gesundheitliche Fragen finden möchten? Für eine wachsende Zahl von Menschen lautet die Antwort nicht mehr „Google es“. Stattdessen wenden sie sich an TikTok, Instagram und KI-Tools wie ChatGPT. Soziale Medien und KI rücken als Suchwerkzeuge immer stärker in den Fokus, und jüngere Generationen führen diesen Wandel an.

Die Umfrage von ExpressVPN unter 4.000 Personen aus Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Frankreich und den USA zeigt eine bedeutende Veränderung in unseren Suchgewohnheiten. Während Google weiterhin eine wichtige Rolle spielt, setzen Gen Z und Millennials vermehrt auf soziale Medien und KI – sei es für Restaurantempfehlungen, Recherchen oder Problemlösungen. Diese Plattformen revolutionieren, wie wir Informationen entdecken und Entscheidungen treffen.

Warum also kehren diese Generationen traditionellen Suchmaschinen den Rücken? Und was macht soziale Medien und KI so verlockend, wenn es darum geht, Antworten zu finden? Hier sind die Ergebnisse der Datenanalyse.

71 % der Vollzeitbeschäftigten in Deutschland nutzen täglich Google – doch soziale Medien holen auf

Wenn es um schnelle, zuverlässige Antworten geht, ist Google schwer zu schlagen. Deshalb verlassen sich viele Menschen in Deutschland weiterhin täglich darauf – insbesondere Vollzeitbeschäftigte und ältere Generationen. Doch für jüngere Nutzer und diejenigen, die nach dynamischeren Inhalten suchen, rücken soziale Medien zunehmend in den Mittelpunkt.

Unter Vollzeitbeschäftigten nutzen 71 % täglich Google und verlassen sich auf die Schnelligkeit und Zuverlässigkeit der Suchmaschine, um berufliche Aufgaben und persönliche Angelegenheiten gleichzeitig zu bewältigen. Es überrascht nicht, dass auch Menschen mit vollen Terminkalendern, wie Selbstständige (57 % tägliche Nutzer), Google als unverzichtbares Werkzeug betrachten.

Ältere Generationen zeigen ebenfalls eine starke Loyalität gegenüber Google und schätzen den unkomplizierten, ergebnisorientierten Ansatz der Plattform. Menschen im Alter von 35–42 Jahren sind die treuesten Nutzer, wobei 70 % täglich suchen. Dieser Trend setzt sich bei den 43–58-Jährigen (70 %) und sogar bei Rentnern (57 %) fort, die Google für alles nutzen – von der Reiseplanung bis zur Erledigung alltäglicher Aufgaben.

Warum dominiert Google bei diesen Gruppen weiterhin? Vertrautheit spielt eine große Rolle. Viele sind mit Google als Standard-Suchwerkzeug aufgewachsen, wodurch es zur Selbstverständlichkeit geworden ist, bei Fragen danach zu greifen. Es ist zuverlässig, benutzerfreundlich und liefert schnelle Ergebnisse – alles entscheidende Faktoren für Menschen, die Praktikabilität höher bewerten als Experimente.

Interessanterweise nutzen Männer Google etwas häufiger täglich als Frauen – 70 % im Vergleich zu 61 %. Der Unterschied ist zwar nicht riesig, deutet aber auf unterschiedliche Online-Verhaltensweisen hin. Unabhängig davon bevorzugen beide Gruppen weiterhin traditionelle Suchmaschinen wegen ihrer klaren und unkomplizierten Funktionalität.

Doch während Google bei älteren und berufstätigen Zielgruppen fest verankert bleibt, zeigt sich bei jüngeren Generationen ein anderes Bild.

Gen Z und Millennials sind weniger abhängig von Google

Für jüngere Generationen in Deutschland werden soziale Medien zunehmend zum bevorzugten Suchwerkzeug und verändern die Art und Weise, wie sie alles entdecken – von Restaurants bis hin zu praktischen Alltagstipps. Plattformen wie TikTok und Instagram liefern schnelle, ansprechende Antworten, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Unsere Umfrage zeigt deutlich, wie stark dieser Wandel bereits stattfindet. Unter 18–26-Jährigen verlassen sich 63 % täglich auf soziale Medien, um Antworten zu finden. Das ist eine natürliche Entwicklung für eine Generation, die Schnelligkeit, visuelle Inhalte und Authentizität priorisiert. Von kurzen Tutorials bis hin zu Produktempfehlungen bieten diese Plattformen eine interaktive und visuell ansprechende Erfahrung, die traditionelle Suchmaschinen nur schwer nachahmen können.

Auch jüngere Millennials schließen sich diesem Trend an. Unter den 27–34-Jährigen nutzen 56 % täglich soziale Plattformen für ihre Suchgewohnheiten und wenden sich dabei an Instagram Reels oder Facebook-Gruppen für Empfehlungen. Sogar 59 % der 35–42-Jährigen und 43–58-Jährigen nutzen soziale Medien regelmäßig für Suchanfragen. Ältere Nutzer neigen vielleicht eher zu Facebook als zu TikTok, doch der Reiz von gemeinschaftsbasierten Ratschlägen und Bewertungen spricht Generationen übergreifend an.

Frauen scheinen diesen Trend etwas stärker anzunehmen als Männer: 57 % der Frauen nutzen soziale Medien täglich für Suchanfragen, verglichen mit 55 % der Männer. Und es sind nicht nur Gelegenheitsnutzer – Studierende und Berufstätige führen diesen Wandel an. 57 % der Studierenden nutzen täglich soziale Plattformen, um Informationen zu finden, während die Hälfte der Vollzeitbeschäftigten und Teilzeitbeschäftigten auf diese Tools für Empfehlungen und Lösungen zurückgreifen. Selbst unter Arbeitslosen schließen soziale Medien eine Lücke: 65 % nutzen sie täglich, um nach Möglichkeiten oder Tipps zu suchen, was ihre Zugänglichkeit und Relevanz weiter unterstreicht.

Wie Menschen soziale Medien für Suchanfragen nutzen

Was macht soziale Medien so attraktiv für Suchanfragen? Es ist der persönliche Touch – nutzergenerierte Inhalte, authentische Bewertungen und Echtzeit-Einblicke, die traditionelle Suchmaschinen nicht replizieren können. Ob es darum geht, ein neues Rezept zu entdecken, eine Reise zu planen oder die besten lokalen Hotspots zu finden – soziale Plattformen sind für immer mehr Menschen die erste Wahl, um Informationen zu erhalten, die relevant und greifbar wirken.

Unterhaltung und Bewertungen stehen bei Social-Media-Suchanfragen an erster Stelle

Wonach suchen Sie auf Social Media?

Kategorie18–2627–3435–4243–5859–65
Nachrichten und aktuelle Ereignisse37 %39 %48 %48 %36 %
Rezepte und kulinarische Inspiration46 %43 %39 %40 %23 %
Lokale Unternehmen/
Dienstleistungen 
28 %43 %40 %36 %33 %
Empfehlungen für Restaurants50 %42 %37 %34 %24 %
Produktbe-
wertungen
38 %27 %34 %34 %26 %
Reise- und Zielortberatung41 %28 %27 %36 %30 %
Anleitungen und Tutorials45 %39 %36 %25 %17 %
Veranstaltungen und lokale Aktivitäten38 %33 %32 %25 %25 %
Unterhaltungsin-
halte
34 %37 %35 %25 %15 %

Laut unserer Umfrage in Deutschland sind Unterhaltungsinhalte wie Memes, Videos und virale Challenges für 34 % der Gen Z (18–26 Jahre) und 37 % der 35–42-Jährigen nicht die meistgesuchten Inhalte auf Social Media. Soziale Plattformen bieten zwar die perfekte Umgebung für diese unterhaltsamen Auszeiten, doch es geht nicht nur um Spaß und Unterhaltung.

Vor allem praktische Suchanfragen boomen. Restaurantempfehlungen liegen bei Gen Z mit 50 % an der Spitze. Millennials und ältere Gruppen liegen nicht weit dahinter: 42 % der 27–34-Jährigen und 37 % der 35–42-Jährigen suchen auf Plattformen wie Instagram oder TikTok nach Essensempfehlungen. Für jüngere Nutzer sind diese Empfehlungen oft visuell geprägt – mit TikToks, die köstliche Gerichte präsentieren, oder Instagram Reels voller Foodie-Tipps. In die gleich Kerbe schlägt kulinarische Inspiration: 46 % der Gen Z und 43 % der 35–42-Jährigen suchen nach Ideen für neue Gaumenfreuden auf Social Media.

„Jüngere Nutzer suchen auf Social Media nach Restaurants und Rezepten, während ältere Generationen Nachrichten priorisieren.“

Auch für die Planung von Aktivitäten gewinnen Tutorials und lokale Veranstaltungstipps an Beliebtheit. Über ein Drittel der 18–26-Jährigen (45 %) suchen nach Anleitungen, während 38 % nach nahegelegenen Events und Aktivitäten stöbern. Soziale Medien machen es dank Echtzeit-Updates und gemeinschaftsgetriebenen Inhalten einfach, herauszufinden, was gerade passiert.

Interessanterweise gewöhnen sich auch ältere Nutzer langsam an diese Gewohnheiten. Jeweils 48 % der der 35–42-Jährigen und 43–58-Jährigen geben an, soziale Plattformen für Nachrichten und aktuelle Informationen zu nutzen. Selbst bei den 59–65-Jährigen bleiben Nachrichtensuchen ein primärer Anwendungsfall, was bestätigt, dass soziale Medien generationenübergreifend ein wichtiges Werkzeug zur Information bleiben.

TikTok führt bei jüngeren Nutzern, während Facebook generationsübergreifend dominiert

Unsere Umfrage zeigt eine klare Generationenkluft, wenn es um die bevorzugten sozialen Plattformen für Suchanfragen geht. Während TikTok bei jüngeren Nutzern immer beliebter wird, greifen ältere Generationen und einige Zielgruppen weiterhin auf Facebook zurück, das für seine Verlässlichkeit und Gemeinschaftsverbindungen geschätzt wird.

Für Gen Z (18–26 Jahre) steht TikTok im Mittelpunkt. Über die Hälfte (58 %) nutzt es als primäre Suchplattform, angelockt von den visuellen Inhalten und dem ansprechenden Format. Instagram folgt mit deutlichem Abstand auf 27 %, während Facebook mit nur 6 % weit zurückliegt. Diese Generation schätzt Unmittelbarkeit, Kreativität und die benutzergetriebenen Einblicke, die TikTok perfekt liefert.

Jüngere Millennials (27–34 Jahre) verfolgen einen ausgewogeneren Ansatz. Zwar führt Instagram mit 38 % die Spitze an, jedoch liegt TikTok mit 29 % nicht weit zurück und hängt Facebook (21 %) ab. Diese Gruppe schätzt die ästhetische Gestaltung von Instagram, verlässt sich aber gleichzeitig auf die Funktionalität von Facebook für lokale Dienstleistungen oder die Planung von Veranstaltungen.

„TikTok ist die bevorzugte Social-Media-Plattform für Suchanfragen der Gen Z, während Facebook für ältere Generationen das Rückgrat bleibt.“

Bei älteren Generationen in Deutschland übernimmt Facebook klar die Führung. Den 43–58-Jährigen (41 %) und 59–65-Jährigen (59 %) sind Vertrautheit und etablierte soziale Netzwerke wichtig. Sie machen Facebook zu einer verlässlichen Quelle für alles – von Empfehlungen aus der Nachbarschaft bis hin zu Gruppendiskussionen.

Interessanterweise spielt das Geschlecht eine Rolle bei der Plattformpräferenz. Frauen neigen stärker dazu, TikTok zu bevorzugen: 29 % nutzen es für Suchanfragen im Vergleich zu nur 18 % der Männer. Facebook hingegen bleibt nur für Männer beliebt, die es mit 34 % am häufigsten für Suchanfragen verwenden. Bei den Frauen holt sich Instagram mit 31 % den ersten Platz.

Warum soziale Medien für Suchanfragen funktionieren

Warum bevorzugen Sie soziale Medien für Suchanfragen?

Antwort18–2627–3435–4243–5859–65
Visuell ansprechendere Inhalte (z. B. Videos, Bilder)41 %39 %43 %29 %24 %
Aktuellere und Echtzeit-Informationen34 %30 %31 %30 %26 %
Fühlt sich persönlicher und relevanter für meine Interessen an31 %28 %29 %33 %27 %
Einfacher, Fragen zu stellen und direkte Antworten von Nutzern zu erhalten30 %32 %28 %29 %28 %
Zugang zu lokalen Empfehlungen und community-spezifischen Tipps31 %23 %28 %23 %15 %
Nutzer-generierte Inhalte mit realen Erfahrungen und Bewertungen23 %24 %26 %23 %24 %

Für viele Nutzer machen die visuellen, interaktiven und nahbaren Inhalte soziale Medien zur bevorzugten Wahl für bestimmte Suchanfragen. Doch warum wenden sich Menschen TikTok, Instagram oder Facebook statt Google zu? Die Daten zeigen eine Mischung von Faktoren, die soziale Plattformen besonders machen.

Für jüngere Generationen dreht sich alles um ansprechende, aktuelle Inhalte. Laut unserer Umfrage in Deutschland bevorzugen unter Gen Z (18–26 Jahre) 41 % soziale Medien wegen des visuellen und immersiven Erlebnisses. Plattformen wie TikTok bieten videoreiche, kreative Antworten, die sofort fesseln. Gleichzeitig schätzen 34 % die Echtzeit-Updates und 31 % die personalisierte und interessenbasierte Darstellung der Inhalte.

Auch Millennials und ältere Gruppen schätzen die nutzergenerierten Inhalte sozialer Medien. Bewertungen, persönliche Erfahrungen und gemeinschaftsbasierte Einblicke bieten ein Maß an Authentizität, das traditionelle Suchmaschinen kaum nachahmen können. Altersübergreifend betonen rund 24 % der Befragten auch die Möglichkeit, direkte Fragen zu stellen und sofortige Antworten von anderen Nutzern zu erhalten – ein interaktiver und dynamischer Ansatz für Suchanfragen.

„Visuelle, personalisierte und Echtzeit-Inhalte verleihen sozialen Medien einen Vorteil – besonders für jüngere Generationen, die nach ansprechenden und sofortigen Antworten suchen.“

Während Unterhaltung und visuelle Inhalte wichtige Treiber sind, spielt auch die Praktikabilität eine Rolle. 24 % der Befragten nannten den Zugang zu lokalen Empfehlungen und Community-Tipps als entscheidenden Faktor für ihre Vorliebe für soziale Medien. Ob ein TikTok-Video, das die besten neuen Restaurants zeigt, oder eine Facebook-Gruppe, die lokale Dienstleistungen diskutiert – diese Plattformen bringen eine gemeinschaftsorientierte Dimension in die Suche ein.

Interessanterweise variiert die Abhängigkeit von sozialen Medien je nach Alter. Ältere Gruppen lassen sich weniger von visuellen oder interaktiven Aspekten beeindrucken, nutzen aber dennoch Plattformen wie Facebook wegen der etablierten Netzwerke und vertrauenswürdigen Empfehlungen. Bei Nutzern im Alter von 43–58 Jahren bevorzugen 33 % die Plattform aufgrund ihrer persönlichen Note, während eine wachsende Zahl auch die Echtzeit-Relevanz schätzt.

Community-Feedback treibt Suchanfragen in sozialen Medien an

Wenn es darum geht, das perfekte Restaurant, ein neues Reiseziel oder die besten Einkaufstipps zu finden, spielen die Meinungen anderer eine entscheidende Rolle. Für viele sind Community-Feedback und Bewertungen auf sozialen Medien ein zentraler Bestandteil des Entscheidungsprozesses.

Unsere Umfrage zeigt, dass 61 % der deutschen Befragten Community-Feedback als wichtig oder sogar äußerst wichtig betrachten, wenn es um Empfehlungen geht. Dies unterstreicht die Macht von nutzergenerierten Inhalten, bei denen reale Erfahrungen und Einblicke oft mehr Gewicht haben als rein objektive Informationen.

Für 20 % ist Community-Feedback ein zentraler Faktor, auf den sie stark vertrauen. Plattformen wie Reddit, Facebook und X gedeihen durch diese Dynamik und bieten Bewertungen, Kommentare und direkte Ratschläge, die authentisch und relevant wirken. Weitere 41 % halten dieses Feedback für wichtig und nutzen es häufig in Kombination mit anderen Quellen, um ihre Entscheidungen zu treffen.

Herausforderungen bei der Nutzung sozialer Medien als Suchwerkzeug

Soziale Medien bieten eine dynamische und ansprechende Möglichkeit, Antworten zu finden, sind jedoch nicht frei von Nachteilen. Viele Nutzer stoßen auf Frustrationen wie aufdringliche Werbung, unbestätigte Informationen und voreingenommene Inhalte, die die Suche weniger reibungslos gestalten als erwartet. Tatsächlich zeigt unsere Umfrage, dass diese Herausforderungen der Grund dafür sind, warum einige Nutzer in Deutschland für bestimmte Suchanfragen weiterhin auf traditionelle Tools wie Google setzen.

Werbeanzeigen stören das Erlebnis

Für 41 % der deutschen Nutzer ist die schiere Menge an Werbung auf Social-Media-Plattformen eine große Frustration. Während Plattformen wie Instagram, X und TikTok stark auf die Monetarisierung von Inhalten setzen, können die ständigen Unterbrechungen das Sucherlebnis überladen und ineffizient wirken lassen. Für Nutzer, die gezielt nach klaren Antworten suchen, kann die werbelastige Umgebung zum Ausschlusskriterium werden.

Vertrauensprobleme bei Informationen

Ein weiteres häufiges Problem ist die Glaubwürdigkeit. Soziale Medien sind ein Hotspot für nutzergenerierte Inhalte, doch 38 % der Befragten geben an, dass der Mangel an Verifizierung es schwierig macht, den gefundenen Informationen zu vertrauen. Ob es sich um eine Restaurantbewertung oder ein DIY-Tutorial handelt – Nutzer fragen sich oft, ob der Rat zuverlässig ist oder nur Rauschen im Informationsstrom.

Das Problem mit Voreingenommenheit

Die Stärke sozialer Medien liegt in den personalisierten, gemeinschaftsorientierten Inhalten. Doch genau diese Stärke kann auch zur Schwäche werden. Rund 27 % der Nutzer berichten von Frustrationen aufgrund von voreingenommenen oder stark meinungsgetriebenen Ergebnissen. Empfehlungen und Bewertungen sind oft subjektiv, was die Wahrnehmung verzerren und es schwierig machen kann, ausgewogene Schlussfolgerungen zu ziehen.

Spezifische Antworten zu finden, ist nicht immer einfach

Trotz ihrer Echtzeit-Interaktivität können soziale Medien an ihre Grenzen stoßen, wenn Nutzer präzise oder technische Informationen benötigen. Fast 29 % der Befragten geben an, Schwierigkeiten zu haben, spezifische Antworten zu finden, insbesondere bei Nischen- oder komplexen Themen. Anders als Suchmaschinen mit indizierten Datenbanken fehlt es sozialen Plattformen oft an der Struktur, um gezielte Ergebnisse zu liefern.

Fehlinformationen: Ein wachsendes Problem

Die Verbreitung von Fehlinformationen ist ein weiteres Problem bei der Nutzung von sozialen Medien als Suchwerkzeug. Unsere Umfrage zeigt, dass 71 % der Nutzer bereits auf irreführende oder falsche Informationen gestoßen sind – 18 % berichten, dass dies häufig vorkommt, und 54 % erleben dies gelegentlich. Ob veraltete Ratschläge oder offensichtliche Falschinformationen – Fehlinformationen untergraben das Vertrauen und verdeutlichen die Risiken, sich ausschließlich auf diese Plattformen zu verlassen.

„71 % der deutschen Nutzer geben an, zumindest gelegentlich Fehlinformationen in sozialen Medien zu sehen – Vertrauen bleibt eine zentrale Herausforderung im Sucherlebnis.“

Für einige Nutzer sind die Risiken den Nutzen wert. Doch für 29 % der Befragten, die angeben, selten oder nie auf Fehlinformationen zu stoßen, verläuft die Nutzung reibungsloser. Dies zeigt, dass eine vorsichtige und gezielte Navigation dazu beitragen kann, diese Risiken zu minimieren.

Der wachsende Reiz von KI-Suchwerkzeugen

Soziale Medien sind nicht die einzigen Plattformen, die Googles Dominanz herausfordern. KI-gestützte Tools wie ChatGPT und Bard werden schnell zur bevorzugten Wahl für komplexe, personalisierte oder konversationelle Suchanfragen. Diese Werkzeuge kombinieren die interaktive Herangehensweise sozialer Medien mit maßgeschneiderten, tiefgehenden Antworten.

Wie häufig nutzen Sie KI-Tools wie ChatGPT oder Gemini anstelle von Google, um Ihre Suchanfragen zu beantworten?

Antwort18–2627–3435–4243–5859–65
Häufig33 %24 %18 %9 %6 %
Gelegentlich32 %39 %28 %26 %18 %
Selten23 %15 %21 %17 %15 %
Nie10 %17 %27 %38 %45 %
Nicht vertraut mit KI2 %4 %7 %9 %16 %

Für jüngere Generationen in Deutschland sind KI-Tools bereits fester Bestandteil ihres Alltags. 88 % der Gen Z (18–26 Jahre) haben Plattformen wie ChatGPT genutzt, wobei 33 % diese häufig verwenden. Millennials liegen mit 79 % der 27–34-Jährigen knapp dahinter, die KI in ihre Suchgewohnheiten integriert haben. Diese Tools erfüllen perfekt die Bedürfnisse jüngerer Nutzer: schnelle, dialogorientierte und anpassbare Antworten. Egal, ob es darum geht, tief in ein komplexes Thema einzutauchen, technische Probleme zu lösen oder Ratschläge zu erhalten, die auf persönliche Bedürfnisse zugeschnitten sind – KI bietet das, was herkömmliche Suchmaschinen oft vermissen lassen.

Was empfinden Sie als besonders vorteilhaft bei der Nutzung von KI-Tools wie ChatGPT oder Bard im Vergleich zu Google für Suchanfragen?

VorteilProzentsatz
Schnellere Antworten auf komplexe oder offene Fragen45 %
Direkte, dialogorientierte Antworten auf Fragen39 %
Möglichkeit, in Echtzeit Nachfragen zu stellen38 %
Detailliertere Erklärungen und mehr Kontext37 %
Personalisierte Antworten, die auf Eingaben zugeschnitten sind37 %
Fühlt sich interaktiver und ansprechender an26 %

Doch der Reiz von KI-Tools geht über Geschwindigkeit und Komfort hinaus. Unsere Umfrage zeigt, dass 45 % der Nutzer den Wert von KI-Tools darin sehen, schneller Antworten auf komplexe oder offene Fragen zu liefern. Im Gegensatz zu herkömmlichen Suchmaschinen können KI-Plattformen komplizierte Anfragen in klare, umsetzbare Erkenntnisse zerlegen.

Ein weiteres herausragendes Merkmal ist das dialogorientierte Format. 39 % der Befragten betonen die Möglichkeit, direkte und gesprächsähnliche Antworten zu erhalten. Dieses interaktive Format erlaubt es den Nutzern, ihre Fragen zu verfeinern, tiefer einzutauchen und Themen in Echtzeit zu erkunden, wodurch sich die Suche weniger wie eine reine Informationsabfrage und mehr wie ein echtes Gespräch anfühlt.

Auch die Fähigkeit von KI, Kontext bereitzustellen, ist eine ihrer Stärken. 38 % der Nutzer schätzen die detaillierten Erklärungen, die diese Tools bieten, während 37 % personalisierte Antworten schätzen, die sich an individuelle Bedürfnisse anpassen. Anstatt allgemeiner Suchergebnisse erhalten die Nutzer maßgeschneiderte Antworten, die relevant und spezifisch für ihre jeweilige Situation sind.

Selbst das Format an sich ist ein Anziehungspunkt. 26 % der Befragten geben an, dass KI-Tools ansprechender und interaktiver wirken, wodurch der Prozess weniger transaktional erscheint. Dieses dynamische Erlebnis, kombiniert mit der Nützlichkeit der Plattformen, erklärt, warum KI-Tools bei Nutzern aller Altersgruppen an Beliebtheit gewinnen.

Allerdings sind ältere Generationen in Deutschland bei der Einführung dieser Tools langsamer. Während 52 % der 43–58-Jährigen bereits KI ausprobiert haben, nutzen sie 23 % regelmäßig. Bei Nutzern über 59 Jahren sinkt die Nutzung weiter, wobei zwar 39 % bereits Erfahrungen mit KI gemacht haben, viele aber weiterhin auf vertraute Suchmaschinen setzen. Diese Zurückhaltung spiegelt eher eine Präferenz für das Bekannte wider als eine grundsätzliche Ablehnung von KI.

ChatGPT dominiert, doch Googles KI holt auf

Wenn es um KI-Tools geht, ist ChatGPT der klare Favorit der Deutschen. 3 von 4 Nutzern (75 %) nennen es als ihre bevorzugte Wahl für die Beantwortung von Fragen, während Konkurrenten wie Gemini (28 %) und Bard (19 %) deutlich dahinter liegen. Das dialogorientierte Format von ChatGPT und die Fähigkeit, tiefgehende Antworten zu liefern, haben es zu einem herausragenden Werkzeug gemacht – besonders für jüngere Nutzer, die personalisierte und ansprechende Antworten suchen.

Doch Google unternimmt Schritte, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Durch die Integration von KI direkt in die Suchseite verwischt der Technologieriese die Grenzen zwischen herkömmlicher Suche und dialogorientierten Tools. Während ChatGPT derzeit dominiert, könnte Googles Schritt, KI-gestützte Einblicke direkt in seine Plattform einzubetten, die Art und Weise verändern, wie Nutzer Suchergebnisse wahrnehmen – besonders für diejenigen, die die Vertrautheit von Google mit der Leistungsfähigkeit von KI kombiniert erleben möchten.

Wonach suchen Nutzer mit KI-Tools?

Was suchen deutsche Nutzer also, wenn sie KI-Tools anstelle herkömmlicher Suchmaschinen oder sozialer Plattformen verwenden? Die Antwort liegt in der Vielseitigkeit dieser Tools.

Welche Arten von Informationen suchen Sie hauptsächlich mit KI-Tools?

AntwortProzentsatz
Komplexe Themen oder tiefgehende Recherchen43 %
Personalisierte Ratschläge oder Empfehlungen41 %
Technische Unterstützung oder Problemlösungen35 %
Anleitungen oder Tutorials30 %
Gesundheits- und Wellness-Anfragen30 %

Für viele Nutzer glänzen KI-Tools besonders, wenn es darum geht, komplexe Themen und tiefgehende Recherchen zu bewältigen. Ob es darum geht, ein kompliziertes Thema für ein Projekt aufzuschlüsseln oder tief in Nischenfragen einzutauchen – 43 % der deutschen Nutzer sehen KI-Tools als Möglichkeit, dichte Informationen zu durchdringen und klare, maßgeschneiderte Antworten zu erhalten.

Doch es geht nicht nur um Recherche. 41 % der Nutzer verlassen sich auf KI für personalisierte Ratschläge und Empfehlungen – sei es bei der Planung ihres nächsten Urlaubs, der Suche nach Karriereberatung oder Produktempfehlungen. Diese Fähigkeit, Antworten zu liefern, die individuell zugeschnitten wirken, hebt KI von statischen Suchergebnissen ab.

Auch beim Problemlösen spielt KI eine praktische Rolle. 35 % der Befragten nutzen diese Tools für technische Unterstützung oder Problemlösungen – ein Bereich, in dem dialogorientierte, schrittweise Anleitungen den entscheidenden Unterschied machen. KI wird so zum hilfreichen Assistenten, wenn es darum geht, technische Herausforderungen oder DIY-Projekte zu meistern.

Anleitungen und Tutorials sind eine weitere beliebte Anwendung. 30 % der Nutzer greifen auf KI zurück, um Unterstützung bei Aufgaben wie Kochen, dem Erlernen neuer Fähigkeiten oder der Navigation durch Apps und Software zu erhalten. Die Fähigkeit, klare und umsetzbare Schritte bereitzustellen, ist hier besonders attraktiv.

Schließlich erkunden weitere 30 % der Nutzer Gesundheits- und Wellness-Themen mit KI. Von Fitness-Tipps bis hin zum Verständnis von Symptomen bieten KI-Tools eine zugängliche Möglichkeit, Informationen zu erhalten, während gleichzeitig die Privatsphäre gewahrt bleibt.

Wie Datenschutzbedenken die Wahl von Suchwerkzeugen beeinflussen

Apropos Privatsphäre: Bedenken hinsichtlich der Datennutzung beeinflussen zunehmend die Wahl der Suchwerkzeuge. Plattformen wie soziale Medien und KI-Tools bieten neue Möglichkeiten, Informationen zu finden, doch Fragen zur Handhabung persönlicher Daten spielen eine große Rolle bei der Entscheidung. Für viele Nutzer ist die Balance zwischen Komfort und Datenschutz ein entscheidender Faktor im Auswahlprozess.

Wie beeinflussen Datenschutzbedenken Ihre Wahl von Suchwerkzeugen?

Antwort18–2627–3435–4243–5859–65
Ich bevorzuge die Nutzung von Google, da ich es in Bezug auf die Datennutzung transparenter finde27 %22 %29 %30 %27 %
Datenschutz spielt für mich bei der Entscheidung keine große Rolle14 %19 %26 %27 %29 %
Datenschutz-
bedenken halten mich davon ab, KI-Tools zu verwenden
14 %12 %9 %15 %19 %
Ich bevorzuge die Nutzung von sozialen Medien, da ich deren Datenschutzein-
stellungen vertraue
20 %21 %12 %9 %6 %
Ich bevorzuge die Nutzung von KI-Tools, da sie besseren Datenschutz bieten15 %16 %11 %7 %6 %
Datenschutz-
bedenken halten mich davon ab, soziale Medien für Suchanfragen zu nutzen
6 %6 %10 %9 %9 %
Datenschutz-
bedenken halten mich davon ab, Google für Suchanfragen zu nutzen
3 %4 %4 %2 %5 %

Trotz seines Rufs für umfangreiche Datensammlungen behält Google einen Vertrauensvorsprung, insbesondere bei älteren Generationen. 30 % der 43–58-Jährigen und 27 % der 59–65-Jährigen in Deutschland geben an, Google zu bevorzugen, da sie die Plattform als transparenter im Umgang mit ihren Daten wahrnehmen. Selbst unter jüngeren Gruppen bleibt das Vertrauen in Googles Ansatz bemerkenswert, wobei 27 % der Gen Z und 29 % der 27–34-Jährigen Google aus diesem Grund bevorzugen.

KI-Tools gewinnen jedoch bei datenschutzbewussten Nutzern an Boden. 15 % der Gen Z bevorzugen KI-Tools wie ChatGPT und Bard, da sie glauben, dass diese besseren Datenschutz bieten. Dieses Gefühl erstreckt sich auf 16 % der Millennials im Alter von 27–34 Jahren, die die Möglichkeit schätzen, Anfragen in einer privaten, kontrollierten Umgebung zu stellen. Diese Tools bieten Nutzern einen Raum, um tiefgehende oder persönliche Fragen zu erkunden, ohne die öffentliche Natur sozialer Medienplattformen in Kauf nehmen zu müssen.

„Datenschutzbedenken beeinflussen nicht nur, was Menschen suchen, sondern auch, wo sie sich sicher fühlen – sei es bei Google, KI-Tools oder sozialen Medien.“

Soziale Medien stehen vor weniger Skepsis. 20 % der Gen Z vertrauen den Datenschutzeinstellungen auf Plattformen wie TikTok und Instagram, aber dieser Wert sinkt bei älteren Generationen deutlich – nur 9 % der 43–58-Jährigen empfinden ähnlich. Datenschutzbedenken führen auch dazu, dass einige soziale Medien vollständig für Suchanfragen meiden. 9 % der Nutzer über 59 Jahre vermeiden diese Plattformen komplett.

Für eine kleinere, aber bemerkenswerte Gruppe sind Datenschutzbedenken ein klares Ausschlusskriterium. 14 % der Gen Z und 12 % der Millennials vermeiden KI-Tools aus diesem Grund, während 6 % in beiden Gruppen soziale Medien für Suchanfragen meiden. Diese Zahlen steigen leicht bei älteren Nutzern: 19 % der über 59-Jährigen vermeiden KI-Tools und 9 % meiden soziale Medien vollständig.

Allerdings ist Datenschutz nicht für alle von hoher Priorität. 27 % der 43–58-Jährigen und 29 % der über 59-Jährigen geben an, dass Datenschutzbedenken ihre Suchgewohnheiten nicht wesentlich beeinflussen. Jüngere Generationen nehmen Datenschutz eher ernst, aber 14 % der Gen Z und 19 % der jüngeren Millennials sehen darin keinen entscheidenden Faktor.

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Die Zukunft von Suchwerkzeugen neu definieren

Welche Verbesserungen wünschen Sie sich für Suchwerkzeuge in der Zukunft?

AntwortProzentsatz
Bessere Genauigkeit und weniger Fehlinformationen47 %
Verbesserter Datenschutz und mehr Kontrolle über Daten34 %
Schnellere, interaktivere Antworten30 %
Personalisiertere und kontextbewusstere Antworten27 %
Integration über mehrere Plattformen und Tools hinweg21 %

Während sich Suchwerkzeuge weiterentwickeln, liegt die Herausforderung darin, sie neu zu definieren. Unsere Umfrage zeigt, was sich Nutzer von der nächsten Generation von Suchwerkzeugen wünschen: mehr Vertrauen, mehr Relevanz und mehr Menschlichkeit. Doch hinter den Daten verbirgt sich eine tiefere Frage: Wie können Suchplattformen nicht nur auf die Anforderungen der Nutzer reagieren, sondern auch die Art und Weise gestalten, wie wir mit Informationen interagieren?

Für Nutzer sind Genauigkeit und Datenschutz nicht verhandelbar. Ganze 47 % der deutschen Befragten wünschen sich, dass Suchwerkzeuge besser gegen Fehlinformationen vorgehen, während 34 % eine größere Kontrolle über ihre Daten priorisieren. Diese Zahlen spiegeln eine wachsende Müdigkeit gegenüber unzuverlässigen Informationen und aufdringlichen Praktiken wider. Die Botschaft ist klar: Menschen wollen Suchwerkzeuge, denen sie vertrauen können, die ihre Bedürfnisse erfüllen und dabei ihre Integrität nicht gefährden.

„Nutzer wollen mehr als nur Antworten – sie wollen Suchwerkzeuge, denen sie vertrauen können, die sie verstehen und die sich gemeinsam mit ihnen weiterentwickeln.“


Doch es gibt auch ein wachsendes Bedürfnis nach Verbindung. Nutzer möchten zunehmend, dass sich ihre Suchanfragen weniger transaktional und stattdessen intuitiver anfühlen. Es reicht nicht aus, dass Suchwerkzeuge Fragen beantworten – sie müssen den Kontext verstehen, die nächste Frage antizipieren und sich wie ein echter Kollaborateur anfühlen. Das erklärt, warum 27 % der Nutzer nach personalisierten und kontextbewussten Antworten verlangen – nicht, um sich hofiert zu fühlen, sondern um verstanden zu werden.

Auch die Art und Weise, wie wir über Suche denken, erweitert sich. Stellen Sie sich eine Zukunft vor, in der Suchanfragen nicht an eine einzelne Plattform oder ein Gerät gebunden sind, sondern wie eine unsichtbare Schicht über allem liegen, was wir tun. Die 21 %, die sich eine bessere Integration über verschiedene Tools hinweg wünschen, stellen sich eine Welt vor, in der die Grenzen zwischen KI, sozialen Medien und traditionellen Suchmaschinen zu einem nahtlosen Ökosystem verschmelzen.

Vielleicht liegt die spannendste Erkenntnis jedoch im Ungesagten: Nutzer konsumieren nicht mehr passiv, was Suchwerkzeuge ihnen bieten. Sie hinterfragen zunehmend die Strukturen, die ihre Informationen liefern – von den Algorithmen, die dahinterstehen, bis hin zu den Werten, die in sie eingebettet sind.

Die wahre Frage lautet also nicht: „Was wollen Nutzer von einem Suchwerkzeug?“ Sondern: „Wie wird die nächste Evolution von Suchwerkzeugen uns helfen, bessere Fragen zu stellen und bessere Antworten zu verlangen?“

Welches Tool nutzen Sie am liebsten, um Antworten zu finden – Google, soziale Medien oder KI-Tools? Teilen Sie Ihr bevorzugtes Suchwerkzeug in den Kommentaren unten!

 

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