Umfrage zur Bildschirmzeit: 46 % der Generation Z ergreifen Maßnahmen, um sie einzuschränken

Eine ExpressVPN-Umfrage zeigt die Unterschiede zwischen den Generationen bei der Reduzierung der Gerätenutzung und ihre Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden und die Produktivität auf.
ExpressVPN News
13 min

Den meisten Menschen ist klar, dass sie ihren Technikkonsum reduzieren sollten, um ihr psychisches Wohlbefinden zu verbessern. Das ist Teil einer Philosophie, die der Autor Cal Newport vertritt und die er als „digitalen Minimalismus” bezeichnet: Indem wir bewusst entscheiden, wie wir mit der Technologie umgehen, können wir das ständige digitale Rauschen unterdrücken und unser Leben bereichern.

Doch die meisten Menschen würden auch zugeben, dass es leichter gesagt als getan ist, die Nutzung der Technik einzuschränken – und damit ein besseres Leben zu führen.

Um die Bemühungen, Schwierigkeiten und die Haltung rund um digitalen Minimalismus zu untersuchen, hat ExpressVPN eine Umfrage in Deutschland, Frankreich, den USA und im Vereinigten Königreich durchgeführt. Wir haben 4.000 Menschen, von der Generation Z bis zu den Babyboomern, zu ihren digitalen Gewohnheiten und den Auswirkungen auf ihre psychische Gesundheit und ihre Produktivität befragt.

Unsere Ergebnisse zeichnen ein interessantes Bild davon, wie die verschiedenen Generationen um ein Gleichgewicht in ihrem digitalen Leben bemüht sind – oder darum kämpfen. Diese Erkenntnisse zeigen nicht nur die unterschiedlichen Wege, über die die Menschen versuchen, einen achtsameren Umgang mit der Technologie zu erreichen, sondern bieten auch Anhaltspunkte für die Förderung gesünderer digitaler Gewohnheiten für alle.

Gerätenutzung: ein zweischneidiges Schwert

Unsere Umfrage zeigt, dass der Umgang mit der Zeit, die wir an unseren Geräten verbringen, ein gemeinsames – wenn auch ungleiches – Problem für alle Generationen ist.

Welche Aussage beschreibt Ihre Gewohnheiten in Bezug auf die Bildschirmzeit am besten?

AussageGeneration ZMillennialsGeneration XBabyboomer
Ich schränke meine Bildschirmzeit an allen oder den meisten Tagen ein.17 %16 %12 %18 %
Meistens bin ich gut darin, meine Bildschirmzeit zu begrenzen.29 %33 %28 %28 %
Ich weiß, dass ich meine Bildschirmzeit beschränken sollte, finde es aber zu schwierig.28 %25 %22 %12 %
Ich weiß, dass ich zu viel Zeit am Bildschirm verbringe, unternehme aber nicht wirklich etwas dagegen.12 %11 %14 %9 %
Ich fühle mich wohl mit der Zeit, die ich am Bildschirm verbringe.14 %17 %24 %35 %

 

prozentsatz-generation-aktuelle-bildschirmzeit

Nehmen wir zum Beispiel die Generation Z. Sie unternimmt beachtliche Anstrengungen, um die Bildschirmzeit zu reduzieren. 17 Prozent gelingt es, ihre Nutzung an allen oder den meisten Tagen einzuschränken, und weitere 29 Prozent schaffen dies meistens. 28 Prozent finden es jedoch zu schwierig, ihre Bildschirmzeit zu beschränken, und 12 Prozent versuchen es überhaupt nicht, obwohl sie der Meinung sind, dass sie zu viel Zeit an ihren Geräten verbringen. Weitere 14 Prozent sind mit ihrer Bildschirmzeit zufrieden.

Millennials stehen vor ähnlichen Hürden. Während 33 Prozent ihre Bildschirmzeit effektiv einschränken und 16 Prozent es an den meisten Tagen schaffen, tun sich 25 Prozent schwer damit, sie zu reduzieren. Interessanterweise sind 17 Prozent der Millennials mit ihrem derzeitigen Nutzungsverhalten zufrieden, was eine Kluft innerhalb dieser Gruppe hinsichtlich der digitalen Gewohnheiten zeigt.

Bei der Generation X sieht die Sache etwas anders aus. Etwa 24 Prozent sind mit ihrer Bildschirmzeit zufrieden, und nur 12 Prozent schränken ihre Nutzung an den meisten Tagen ein. Die Babyboomer hingegen scheinen sich mit ihren digitalen Gewohnheiten am wohlsten zu fühlen. Mit 35 Prozent, die sich mit ihrer Bildschirmzeit wohlfühlen, scheinen sie weniger abhängig von digitalen Geräten zu sein. Allerdings schränken 18 Prozent der Babyboomer ihre Nutzung immer noch aktiv an allen oder den meisten Tagen ein.

Die Smartphone-Nutzung lässt sich am schwersten zurückfahren

Welche Geräte lassen sich nach Ansicht der Befragten am schwersten weglegen?

  • Smartphone: 61 %
  • TV: 23 %
  • Laptop/Desktop: 21 %
  • Tablet: 12 %
  • Spielkonsole: 6 %
  • VR-Headset: 1 %

Es überrascht nicht, dass Mobiltelefone die Liste anführen: 61 Prozent der Befragten finden es schwierig, ihre Nutzung einzuschränken. Dicht gefolgt von Fernsehern und Laptops, die ebenfalls eine wichtige Rolle in unserem Alltag spielen.

Deutsche und französische Eltern sorgen sich am meisten um die Bildschirmzeit ihrer Kinder

Die Besorgnis über die Bildschirmzeit geht über die eigene Nutzung hinaus. Für Eltern geht es auch darum, wie viel Zeit ihre Kinder an ihren Geräten verbringen. Tatsächlich machen sich die Befragten insgesamt mehr Sorgen über die Bildschirmzeit ihrer Kinder als über ihre eigene (siehe Tabelle unten).

Machen Sie sich Sorgen darüber, wie viel Ihr Kind an seinen digitalen Geräten verbringt?

LandGroße BedenkenMäßige BedenkenLeichte BedenkenNoch nie darüber nachgedachtGar keine Bedenken
USA23 %33 %23 %9 %11 %
Vereinigtes Königreich30 %28 %19 %9 %15 %
Deutschland 25 %32 %30 %3 %10 %
Frankreich27 %32 %28 %4 %9 %

 

Besorgniserregende 83 Prozent der Eltern zeigen Bedenken hinsichtlich der Bildschirmzeit ihrer Kinder. An der Spitze der Liste der Erziehungsberechtigten, die sich Sorgen machen, stehen mit 87 Prozent deutsche und französische Eltern. Das Vereinigte Königreich und die USA liegen nicht weit dahinter mit 77 Prozent beziehungsweise 79 Prozent der Eltern, die ähnliche Bedenken haben.

Diese Sorgen sind nicht unbegründet. Laut der American Academy of Child & Adolescent Psychiatry kann übermäßige Bildschirmzeit (mehr als zwei Stunden am Tag) Kinder unangemessenen Inhalten aussetzen, ihren Schlaf stören, eine sitzende Lebensweise fördern und zu Verhaltensproblemen wie erhöhter Aggression und Aufmerksamkeitsproblemen führen. In der Schule kann zu viel Bildschirmzeit zu schlechteren Noten und weniger Zeit zum Lesen führen. Außerdem ersetzt sie oft körperliche Aktivitäten und familiäre Interaktionen, was den Familienzusammenhalt schwächt und das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigt.

Was lässt uns an unseren Geräten kleben?

Warum können wir unsere Geräte nicht weglegen, obwohl wir wissen, dass sie uns nicht guttun? Die Realität zeigt, dass es leichter gesagt als getan ist, uns von unseren digitalen Gewohnheiten zu befreien – obwohl wir uns der negativen Auswirkungen übermäßiger Bildschirmarbeit auf unser geistiges Wohlbefinden und das unserer Kinder bewusst sind.

Was hindert Sie daran, Ihre Bildschirmzeit zu verkürzen?

HerausforderungenGeneration ZMillennials Generation XBabyboomer
Angst, etwas zu verpassen40 %34 %28 %19 %
Fehlende Motivation40 %32 %22 %16 %
Arbeitsanforderungen27 %27 %16 %8 %
Sozialer Druck 26 %23 %12 %6 %
Ich erfahre keine Herausforderungen, wenn ich meine Bildschirmzeit verkürze7 %15 %25 %35 %
Ich versuche nicht, meine Bildschirmzeit zu verkürzen11 %13 %20 %27 %

Die Angst, etwas zu verpassen (FOMO)

Einer der größten Übeltäter ist die Angst, etwas zu verpassen (oder FOMO, die Abkürzung des englischen Fear of Missing Out). Diese Angst hält viele von uns, insbesondere jüngere Generationen, ständig online. Für die Generation Z ist FOMO ein großes Hindernis: 40 Prozent der Befragten geben zu, dass sie dadurch an ihren Bildschirmen kleben bleiben. Die Millennials liegen nicht weit dahinter, denn 34 Prozent verspüren denselben Druck. Der endlose Strom von Aktualisierungen, Benachrichtigungen und Social-Media-Beiträgen schafft ein Gefühl der Dringlichkeit, informiert und beteiligt zu bleiben.

Fehlende Motivation

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die fehlende Motivation, die Verbindung zu unterbrechen. Auch wenn viele von uns die Notwendigkeit erkennen, ihre Bildschirmzeit einzuschränken, ist es eine andere Sache, auch den Antrieb dafür zu finden. Dieses Problem betrifft 40 Prozent der Generation Z und 32 Prozent der Millennials.

Arbeitsanforderungen

Die Anforderungen des modernen Arbeitsplatzes spielen ebenfalls eine Rolle bei unserer digitalen Anhänglichkeit. Für viele ist es eine berufliche Notwendigkeit, ständig online zu sein. Dies gilt insbesondere für Millennials und die Generation Z. 27 Prozent der Befragten gaben an, dass die Arbeitsanforderungen eine Herausforderung darstellen. Die unscharfen Grenzen zwischen Arbeits- und Freizeit erschweren es, abzuschalten und sich zu entspannen, wodurch der Kreislauf der digitalen Abhängigkeit aufrechterhalten wird.

Sozialer Druck

Sozialer Druck ist ein weiterer Schlüsselfaktor. Die Notwendigkeit, für Freunde, Familie und Kollegen erreichbar und engagiert zu sein, kann es schwierig machen, uns von unseren Geräten zu trennen. Dieser Druck ist bei allen Generationen zu spüren, aber besonders intensiv bei der Generation Z und den Millennials.

Andere Generationen, andere Schwierigkeiten

Die Herausforderungen, die die Einschränkung der Bildschirmzeit mit sich bringt, sind von Generation zu Generation sehr unterschiedlich. Bei der Generation X und den Babyboomern sind die Angst, etwas zu verpassen, und die mangelnde Motivation weniger ausgeprägt. Etwa 25 Prozent der Generation X und 35 Prozent der Babyboomer berichten, dass es für sie kein großes Problem ist, ihren digitalen Konsum einzuschränken. Im Vergleich dazu sehen das nur sieben Prozent der Generation Z und 15 Prozent der Millennials so. 

Die Generation Z, die mit Smartphones und Social Media aufgewachsen ist, sieht die digitale Vernetzung oft als zentralen Bestandteil ihres Soziallebens und ihrer Identität. Millennials, die während des Aufstiegs der digitalen Medien ihren Höhepunkt erreichten, stützen sich sowohl für berufliche als auch soziale Interaktionen stark auf die Technologie. Im Gegensatz dazu haben die Generation X und die Babyboomer, die ein Leben vor dem Internet erlebt haben, eine ausgewogenere Sicht auf die Technologienutzung. Sie haben sich Offline-Gewohnheiten und -Routinen angeeignet, wodurch es für sie einfacher ist, sich von der Technik zu lösen. Auch ist die Wahrscheinlichkeit dadurch geringer, dass sie dasselbe Ausmaß an Abhängigkeit empfinden.

Digitaler Minimalismus ist angesagt: die Freude, etwas zu verpassen

Was könnten wir tun, wenn wir nicht so sehr an unsere Geräte gebunden wären? Anstatt den Ängsten, Sorgen und Frustrationen zu erliegen, die mit unseren digitalen Gewohnheiten einhergehen, könnten wir Aktivitäten nachgehen, die zu unserem geistigen und körperlichen Wohlbefinden beitragen. Hier kommt der digitale Minimalismus ins Spiel – ein Konzept, das sich in allen Altersgruppen immer mehr durchsetzt.

Was ist digitaler Minimalismus?

Beim digitalen Minimalismus, einem Begriff, der von Cal Newport in seinem Buch Digitaler Minimalismus: Besser leben mit weniger Technologie populär gemacht wurde, dreht sich alles darum, unser digitales Leben zu entrümpeln und die Technologie so zu nutzen, dass sie unser Wohlbefinden wirklich steigert. Newport fordert uns auf, der Qualität den Vorrang vor der Quantität zu geben und den wahren Wert jedes digitalen Tools zu bewerten. Betrachten Sie das Ganze als Frühjahrsputz für Ihr digitales Leben, bei dem das Ziel darin besteht, die Technik für sich arbeiten zu lassen – und nicht andersherum.

„Einfach ausgedrückt: Der Mensch ist nicht dafür gemacht, ständig online zu sein. Digitale Minimalisten sehen neue Technologien als Hilfsmittel, die zur Unterstützung von Dingen eingesetzt werden, die ihnen am Herzen liegen – und nicht als Quelle von Wert an sich. Genauso wichtig ist, dass es ihnen nichts ausmacht, auf alles andere zu verzichten.” – Cal Newport

Wie wir uns den digitalen Minimalismus zu eigen machen 

Wie setzen die Menschen den digitalen Minimalismus in ihrem täglichen Leben in die Praxis um? Unsere Umfrage zeigt einige Strategien auf:

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Ein beliebter Ansatz ist die Festlegung bestimmter Zeiten für den Blick auf die Geräte. Für 43 Prozent der Befragten, die digitalen Minimalismus praktizieren, bedeutet das, sich bewusst Zeiten ohne digitale Ablenkungen zu nehmen. Dies ist eine Möglichkeit, die geistige Klarheit zu fördern und das ständige mentale Durcheinander zu reduzieren, das damit einhergeht, ständig online und verbunden zu sein.

Dann gibt es noch die Verwendung von Apps, die die Bildschirmzeit verfolgen oder einschränken – eine Strategie, die von 27 Prozent der Befragten befürwortet wird. Das ist ein ziemliches Paradox: Wir setzen Technologie ein, um ihre übermäßige Nutzung einzudämmen. Dies verdeutlicht die komplizierte Hassliebe, die wir mit unseren digitalen Geräten haben, wobei wir uns auf technische Lösungen verlassen, um genau die Probleme zu bewältigen, die sie verursachen.

Ein weiterer kluger Schritt ist die Einrichtung von technikfreien Zonen zu Hause, der von 22 Prozent der Befragten praktiziert wird. Durch die Schaffung von Räumen, in denen Technik tabu ist, können die Menschen eine Umgebung schaffen, die Entspannung und persönliche Interaktion fördert, und sich so gegen die allgegenwärtige Präsenz von Bildschirmen in unserem täglichen Leben wehren.

Und nicht zu vergessen die elf Prozent der Befragten, die an digitalen Detox-Challenges teilnehmen. Dabei handelt es sich um strukturierte Zeiträume, in denen wir unsere Geräte ausgeschaltet lassen, was uns eine proaktive Möglichkeit bietet, unsere digitalen Gewohnheiten zu ändern und unsere Beziehung zur Technologie zu überdenken. 

Was ist der Grund für diese Veränderung?

Angesichts des Stresses, den das ständige Verbundensein mit sich bringt, ist es kein Wunder, dass sich viele dem digitalen Minimalismus zuwenden. Aber worum geht es wirklich, wenn die Menschen ihre Bildschirmzeit einschränken wollen?

Was sind die Hauptgründe, aus denen Sie achtsamer sind in Bezug auf Ihre Bildschirmzeit?

GrundGeneration ZMillennials Generation XBabyboomer
Mehr Zeit mit Familie/Freunden verbringen36 %43 %38 %36 %
Psychische Gesundheit verbessern45 %39 %28 %24 %
Produktivität steigern43 %38 %28 %18 %
Stress oder Ängste mindern 29 %30 %25 %21 %

Für viele läuft es auf die psychische Gesundheit hinaus. Unsere Umfrage ergab, dass 45 Prozent der Generation Z und 39 Prozent der Millennials die Bildschirmzeit einschränken, um ihr Wohlbefinden zu verbessern. Die endlosen Pings und Updates können überwältigend sein und zu Stress und Angstzuständen führen. Durch die Verringerung dieser Ablenkungen finden die Menschen zu einem friedlicheren, ausgeglicheneren Leben.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Produktivität. Die Generation Z (43 Prozent) und die Millennials (38 Prozent) glauben, dass weniger digitale Unterbrechungen ihnen helfen, sich zu konzentrieren und mehr erledigt zu bekommen. Stellen Sie sich vor, wie viel mehr Sie erreichen können, wenn Sie nicht ständig auf Ihr Smartphone schauen.

Gemeinsame Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen, ist ebenfalls ein wichtiger Motivationsfaktor. Millennials übernehmen hier Verantwortung: 43 Prozent reduzieren ihre Bildschirmzeit, um mehr Zeit mit ihren Lieben zu verbringen. Auch die Generation Z (36 Prozent), die Generation X (38 Prozent) und die Babyboomer (36 Prozent) ziehen persönliche Interaktionen der Bildschirmzeit vor.

Auch der Abbau von Stress und Ängsten ist wichtig. Die Generation Z (29 Prozent) und die Millennials (30 Prozent) sind der Meinung, dass ein Rückzug vom Bildschirm ihnen hilft, sich ruhiger zu fühlen. Auch die Generation X (25 Prozent) und die Babyboomer (21 Prozent) schätzen die beruhigende Wirkung von weniger digitalen Aktivitäten.

vorteile-des-digitalen-minimalismus

Die Vorteile des digitalen Minimalismus sind kaum zu übersehen. Indem sie digitale Ablenkungen einschränken, erleben viele einen deutlichen Schub für ihre psychische Gesundheit. Die ständige Konnektivität und der Druck, immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, können ihren Tribut fordern und einen belasten. Doch wenn man die unnötigen digitalen Aktivitäten einschränkt, schafft das Raum für ein ruhigeres, ausgeglicheneres Leben.

Tatsächlich berichteten 43 Prozent der Befragten von spürbaren Vorteilen durch digitalen Minimalismus. Indem sie diese unnötigen Ablenkungen erkennen und beseitigen, empfinden viele ihr Leben als erfüllter und viel weniger hektisch.

Heben Sie den digitalen Minimalismus auf die nächste Stufe

Wenn Sie auch damit begonnen haben, Ihre Bildschirmzeit zu reduzieren, und die Vorteile spüren, fragen Sie sich vielleicht, wie Sie den digitalen Minimalismus in Ihrem Leben ausweiten und ihm noch mehr Raum geben können. Wir haben einige Tipps für Sie, die Ihnen helfen, Ihre Praxis zu vertiefen.

1. Setzen Sie Prioritäten beim digitalen Konsum

Betrachten Sie Ihren digitalen Konsum als Ihre Ernährung. So wie Sie nährstoffreiche Lebensmittel auswählen, sollten Sie auch hochwertige digitale Inhalte wählen, die Sie nähren und Ihr Leben bereichern. Melden Sie sich von Newslettern und Social-Media-Konten ab, die Ihnen keinen Mehrwert bieten. Folgen Sie stattdessen Profilen und Kanälen, die Sie inspirieren und weiterbilden.

2. Sorgen Sie für weniger Ablenkungen

Eine sichere Möglichkeit, um dem digitalen Rauschen Einhalt zu gebieten, ist die Nutzung von Tools, die Unterbrechungen minimieren. Ein VPN für Chrome von ExpressVPN enthält beispielsweise einen Werbeblocker, der die meisten Werbeanzeigen herausfiltert und verhindert, dass sie geladen und in Ihrem Browser eingeblendet werden. Dies beschleunigt nicht nur Ihr Erlebnis beim Surfen und schont Ihren mobilen Datenverbrauch, sondern reduziert auch Ablenkungen, sodass Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können. Außerdem wird Ihre Online-Sicherheit erhöht, indem Werbeanzeigen blockiert werden, die Malware enthalten oder zu Phishing-Seiten führen könnten.

3. Planen Sie Aktivitäten ohne Technik ein

Planen Sie regelmäßige Aktivitäten, die nichts mit Bildschirmen zu tun haben. Ob es sich um eine Wochenendwanderung, einen Museumsbesuch oder einen Kochkurs handelt, diese Aktivitäten können Ihnen helfen, sich intensiver mit der Welt um Sie herum zu beschäftigen und die Gewohnheit der ständigen Vernetzung zu durchbrechen.

4. Reflektieren und bewerten Sie regelmäßig neu

Nehmen Sie sich jeden Monat Zeit, um über Ihre digitalen Gewohnheiten nachzudenken. Gibt es Bereiche, in denen Sie Ihre Bildschirmzeit noch mehr einschränken könnten? Gibt es neue Apps oder Praktiken, die Ihnen helfen könnten, konzentriert und achtsam zu bleiben? 

5. Begrüßen Sie JOMO mit offenen Armen

Verändern Sie Ihre Denkweise von FOMO zu JOMO (Joy of Missing Out), also von der Angst zur Freude, etwas zu verpassen. Zelebrieren Sie die Augenblicke, in denen Sie offline sind, und genießen Sie die Freiheit von ständigen Benachrichtigungen und Updates. Nutzen Sie diese Zeit, um auf einer tieferen Ebene mit sich selbst und anderen in Kontakt zu sein.

Praktizieren Sie digitalen Minimalismus, oder sind Sie mit Ihrer derzeitigen Bildschirmzeit zufrieden? Lassen Sie es uns unten wissen.

FAQ zu digitalem Minimalismus 

Was ist die Methode des digitalen Minimalismus?
Welche drei Prinzipien gelten beim digitalen Minimalismus?
Was ist ein Beispiel für digitalen Minimalismus?
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